Diagnostik

Neugeborenen Hörscreening

Hierbei geht es darum nach der Geburt einen Hörschaden des Kindes auszuschließen. Üblicherweise wird das Neugeborenen Hörscreening noch im Krankenhaus durchgeführt.
Gelegentlich kann dies dort nicht geschehen und muss ambulant nachgeholt werden.
Dies ist in meiner Praxis möglich.
Die Tests sind völlig schmerzfrei und können durchgeführt werden, während Ihr Kind schläft, am besten nach dem Füttern.

Tauchtauglichkeitsuntersuchung

In meiner Praxis kann ich alle Untersuchungen der Tauchtauglichkeit, die die Ohren und Nasennebenhöhlen betreffen durchführen.
Bei älteren Patienten und Risikopatienten mit kardiologischen und oder pneumologischen Vorerkrankungen muss ein Internist hinzugezogen werden.

Diagnostik von Allergien

Allergische Erkrankungen sind in den westlichen Industrienationen in den letzten Jahrzehnten dramatisch angestiegen. Bereits 13% der kindlichen und 20% der erwachsenen Bevölkerung leiden laut dem Robert-Koch-Institut an allergischem Schnupfen. Um ein Fortschreiten dieser Erkrankungen zu vermeiden ist eine frühzeitige und konsequente Therapie wichtig.

Allergieauslösende Stoffe können z.B. Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare, Nahrungsmittel oder diverse Pollen sein. Zur Klärung, ob eine Allergie vorliegt, führen wir einen Pricktest durch. Hierbei werden standardisierte, allergieauslösende Substanzen auf die Haut aufgetragen. In einigen Fällen kann auch auf Wunsch ein Rasttest durchgeführt werden. Hier kann über einen Bluttest eine genauere Differenzierung der Allergene erfolgen. Die Art der Therapie wird zusammen mit dem Patienten, anhand der Resultate von Prick und Rast, entschieden.

Hörgeräteversorgung, Lärmvorsorgeuntersuchung

Diagnostik

Neben Bluttests eine Rhinomanometrie (Nasenfunktionstest) oder eine Spirometrie (Lungenfunktionstest). Aber auch die Messung des ausgeatmeten Stickstoffmonoxids (NO) sowie eine sonographische oder röntgenologische (DVT) Untersuchung der Nasennebenhöhlen bieten oft wertvolle diagnostische Informationen.

Weitere Info

06136-1068
Tauchtauglichkeit

In meiner Praxis kann ich alle Untersuchungen der Tauchtauglichkeit, die die Ohren und Nasennebenhöhlen betreffen durchführen.
Bei älteren Patienten und Risikopatienten mit kardiologischen und oder pneumologischen Vorerkrankungen muss ein Internist hinzugezogen werden.

Neugeborenen Hörscreening

Hierbei geht es darum nach der Geburt einen Hörschaden des Kindes auszuschließen. Üblicherweise wird das Neugeborenen Hörscreening noch im Krankenhaus durchgeführt.
Gelegentlich kann dies dort nicht geschehen und muss ambulant nachgeholt werden.
Dies ist in meiner Praxis möglich.
Die Tests sind völlig schmerzfrei und können durchgeführt werden, während Ihr Kind schläft, am besten nach dem Füttern.

Schnarch-Diagnostik
Vor jeder Behandlung des Schnarchens sollte eine fundierte Abklärung der Ursache erfolgen.

Da jedes Schnarchgeräusch im HNO-Bereich entsteht ist ein Hals-Nasen-Ohrenärztliche Untersuchung sinnvoll. Dabei lassen sich evtl. Engstellen der Atemwege einfach erkennen.

Zur weiteren Schnarchabklärung ist eine Polygraphie (Schnarch-Screening) erforderlich, die zuhause durchgeführt wird. Mit Hilfe eines kleinen Gerätes können wichtige Informationen gespeichert werden, die in unserer Praxis anschließend computergestützt ausgewertet werden. Wir verwenden Geräte der neuesten Generation, die leicht anzulegen und angenehm zu tragen sind, so dass der Schlaf nicht gestört wird, wie das Polygraphiegerät WatchPat. Neben dem Schnarchgeräusch werden die Körperlage, der Blut-Sauerstoffgehalt, die Atmung, die Herzströme (EKG) und weitere Funktionen aufgezeichnet. Dadurch kann zwischen einfachem Schnarchen ohne Gesundheitsrisiko und einer Schlafapnoe unterschieden werden. Diese ist gekennzeichnet durch Atempausen, die im Schlaf nicht wahrgenommen werden, für den Körper aber gravierende Folgen haben können.

Werden nächtliche Atempausen festgestellt, kann abhängig vom Schweregrad die weitere Abklärung in einem Schlaflabor notwendig werden. Wird nur Schnarchen ohne gesundheitliches Risiko festgestellt, können wir Ihnen weiterhelfen.

Schlafmedizin
• Ambulante Polygraphie (Schlafscreening)
• Schlaffragebogen
• Beratung und Empfehlung eines individuellen Therapiekonzepts
• Überprüfung einer laufenden Therapie mit CPAP-Gerät
Hörgeräte-Anpassung
Zunächst stellt der HNO-Arzt durch eine Untersuchung und durch Hörtests die Ursache und das Ausmaß der Hörstörung fest. Er wird eine Empfehlung geben, ob eine Hörhilfe sinnvoll und Erfolg versprechend ist. Kommt der HNO-Arzt zu dem Schluss, dass ein Hörgerät helfen kann, wird er eine entsprechende Verordnung ausstellen. Diese ist Voraussetzung für die Kostenbeteiligung der Krankenkasse. In einem Hörgeräteakustiker-Fachgeschäft Ihrer Wahl wird die weitere Anpassung durchgeführt. Der Hörgeräteakustiker wird im Rahmen einer individuellen Beratung einige Hörgeräte zum Vergleich anbieten.

Damit das Hörgerät am Ohr getragen werden kann, fertigt der Hörgeräteakustiker einen Abdruck des Ohreingangs an. Im Labor wird von diesem Abdruck ein passgenaues Ohrpassstück in wenigen Tagen modelliert. Danach können verschiedene Hörgeräte an dem Passstück angeschlossen und probiert werden. Es gibt aber auch Hörgeräte ohne Passstück mit meist besserem Tragekomfort. Hier endet ein kleiner, gepolsterter Kunststoffschlauch direkt im Gehörgang. Das Hörgerät, mit dem Sie am besten hören, dürfen Sie dann für einige Zeit mit nach Hause nehmen und „Probe tragen“.

Nach einer Eingewöhnungsphase werden noch kleine Feinabstimmungen nötig sein. Sollte das Gerät nicht die Erwartungen erfüllen, können weitere Geräte probiert werden. Sollte sich herausstellen, dass es noch zu früh ist für ein Hörgerät, oder dass Sie nicht damit zurechtkommen, dürfen Sie selbstverständlich das Gerät zurückgeben. Sie gehen keine Kaufverpflichtung ein. Nutzen Sie daher diese unverbindliche Chance.

Am Ende der Probephase wird der Hörgeräteakustiker die ärztliche Verordnung mit den Gerätedaten der getesteten Hörhilfen ausfüllen. Damit gehen Sie erneut zu Ihrem HNO-Arzt, der sich davon überzeugen wird, ob die Hörgeräte für Sie zweckmäßig sind und ob sie den erwarteten Hörgewinn erzielen. Erst nach Bestätigung durch die Unterschrift des HNO-Arztes kann die ärztliche Verordnung der Krankenkasse zur Kostenbeteilung vorgelegt werden. Es gibt übrigens Hörgeräte (auch mit Digitaltechnik), die von der Krankenkasse vollständig erstattet werden.

Allergie-Diagnostik
In den letzten Jahrzehnten haben Allergien ständig zugenommen. Die häufigste Form einer Allergie ist der Heuschnupfen. Inzwischen leiden 16-20% der Bevölkerung an Heuschnupfen. Ist die Allergie nicht oder nur unzureichend behandelt, kann sich die Sensibilisierung auf immer mehr auslösende Allergen ausdehnen. Die Folge ist eine Verlängerung der Beschwerdezeit. Ein Heuschnupfen kann zu einem monatelangen Dauerschnupfen werden. Ein weiteres Risiko unbehandelter Allergien besteht in der Beteiligung weiterer Organe. Besteht anfangs ein Heuschnupfen mit Beschwerden der Nase und der Augen, kann sich dieser zu einem allergischen Asthma entwickeln.

Prick-Test
Ein Standardtest zur Abklärung von Allergien, die durch den Kontakt mit bestimmten Substanzen (Allergenen) ausgelöst werden, z.B. Pollen von blühenden Pflanzen. Beim Verdacht auf eine Allergie kann durch einen Prick-Test das auslösende Allergen herausgefunden werden.

Es werden eine ganze Reihe von Allergenen aus folgenden Gruppen gestestet:

Pollen (die häufigsten sind Birke, Erle, Hasel, Gräser und Roggen)
Hausstaubmilben
Schimmelpilze
Tierhaare
Nahrungsmittel
Ein positiver Prick-Test bedeutet nicht immer, dass man tatsächlich allergisch auf die Substanz (Allergen) reagiert. Nur die Zusammenschau der Krankengeschichte und der identifizierten Allergene führt den erfahrenen Allergologen zur richtigen Therapie.
Rast-Test
Eine weitere Möglichkeit ist der Radio-Allergo-Sorbent-Test (RAST). Hier wird untersucht, ob im Blut bestimmte Antikörper (Reagine) gegen allergieauslösende Substanzen vorhanden sind. Er bietet dem Allergologen neben dem Prick-Test ergänzende Informationen.
Provokationstest
Beim konjunktivalen Provokationstest träufelt der Arzt in den äußeren Augenwinkel des Patienten ein Allergen, auf das dieser zuvor im Rahmen einer Hauttestung reagiert hat. Ziel ist es, das Ergebnis der Hauttestung abzusichern. Eine weitere Möglichkeit bietet der nasale Provokationstest. Hier wird ein Spray mit dem zu testenden Allergen in die Nase gesprüht. In beiden Fällen werden bei einer positiven Reaktion allergieähnlich Symptome provoziert, wie sie auch beim Heuschnupfen auftreten.

Stimmstörungen
Eine Stimmstörung kennt jeder der einmal eine Erkältung mit Heiserkeit erlebt hat. Es gibt jedoch eine Vielzahl weiterer Ursachen von Stimmstörungen, den so genannten Dysphonien.

Eine Heiserkeit, die länger als 3 Wochen anhält sollte durch eine HNO-Untersuchung abgeklärt werden.
Die Stimmbänder im Kehlkopf lassen sich nur durch spezielle Geräte wie Endoskope betrachten und beurteilen.

Ursachen:

Organische Ursachen wie Knötchen, Zysten, Polypen, Entzündungen, Tumore
Funktionelle Ursachen wie Stimmüberlastung, falsche Sprech- oder Singtechnik
Psychische Ursachen wie Verkrampfung, Anspannung, Stress, Stimmungseinflüsse

Symptome:

Heiserkeit ist das Hauptsymptom. Zudem kann es zu Missempfindungen im Hals, Schmerzen, Kloßgefühl, Räusperzwang, Verschleimungsgefühl und noch weiteren Beschwerden kommen.

Allergie
• Allergietest (Pricktest)

• spezielle Blutuntersuchungen zur spezifischen Bestimmung von Antikörpern (Gesamt-IgE und spezifische IgE)

• subkutane oder sublinguale Immuntherapie (Hyposensibilisierung)

Hörtests
Audiometrie
Die Audiometrie ist der gängigste Hörtest, ein Bestandteil nahezu jeder Hördiagnostik. Es werden Töne unterschiedlicher Lautstärke und Frequenz angeboten, die der Getestete erkennen und angeben muss. Durch die so gewonnene Hörschwellen lassen sich schnell Hörstörungen erkennen oder ausschliessen.

Sprachaudiometrie
Der Sprachhörtest erlaubt die Beurteilung des Sprachverstehens bei einer bekannten Hörstörung. Die Verständlichkeit von Einsilbern und Zahlen sind zur Einschätzung einer Schwerhörigkeit sinnvolle Ergänzungen zum einfachen Hörtest. Zudem lässt sich eine Aussage treffen über eine mögliche Verbesserung des Hörvermögens durch Hörhilfen.

Tympanometrie/Stapediusreflexmessung
Hier wird die Beweglichkeit und Beschaffenheit des Trommelfells und die Belüftung der Mittelohrräume anhand einer Druckkurve gemessen. Zudem lässt sich ein Muskelreflex im Mittelohr auslösen und registrieren (Stapediusreflex). Diese Messung erlaubt Aussagen über otoneurologische Zusammenhänge, die z.B. auch zur Beurteilung des Gesichtsnerven (N. facialis) wichtig sein kann.

Otoakustische Emissionen (OAE)
Dieser moderne, computergestützte Hörtest ermöglicht eine objektive, das heißt von der Mitarbeit des Patienten unabhängige, Beurteilung der Hörfunktion. Gerade bei Kindern und Säuglingen ist dieses Verfahren sehr wertvoll (Neugeborenen-Hörscreening). Deshalb wird dieser Test im Rahmen des Neugeborenen-Hörscreenings angewendet. Aber auch bei Erwachsenen liefern die OAE wertvolle Hinweise auf die Funktion des Innenohres. Die Messung lässt sich sehr einfach, schnell und ohne jegliche Belastung für den Patienten durchführen. Es werden Schallreize in den Gehörgang abgegeben, die ein „Echo“ aus dem Innenohr hervorrufen. Diese Antwortgeräusche können über hochempfindliche Mikrophone registriert und computergestützt ausgewertet werden.

Hirnstammaudiometrie (BERA)
Bei der sog. Hirnstammaudiometrie handelt es sich um eine spezielle Form der Hirnstrommessung, ähnlich einem EEG (Elektoenzepalogramm). Dabei werden durch akustische Reizung hervorgerufene Hirnströme, sogenannte akustisch evozierte Potentiale (AEP), über wenige Elektroden am Kopf abgeleitet und computergestützt ausgewertet. Die BERA erlaubt eine Aussage über die Funktion des Hör- und Gleichgewichtsnerven bis zum Eintritt ins Gehirn, und ergänzt dadurch den herkömmlichen Hör- und Gleichgewichtstest um diesen zentralen Bereich.